Carcharias sternbergensis
Reinecke, Moths, Grant & Breitkreuz, 2005
Classification: Elasmobranchii Lamniformes Carchariidae
Reference of the original description
Die Elasmobranchier des norddeutschen Chattiums, insbesondere des Sternberger Gesteins (Eochattium, Oligozän). Palaeontos, 8, 1–135
Die Elasmobranchier des norddeutschen Chattiums, insbesondere des Sternberger Gesteins (Eochattium, Oligozän). Palaeontos, 8, 1–135
Types
Carcharias sternbergensis
Holotype: SMF.: P 9643; Paratype: SMF.: P 9644; SMF.: P 9645; SMF.: P 9646; SMF.: P 9647; SMF.: P 9648; SMF.: P 9649; SMF.: P 9650; SMF.: P 9651; SMF.: P 9652; SMF.: P 9653;
Carcharias sternbergensis
Holotype: SMF.: P 9643; Paratype: SMF.: P 9644; SMF.: P 9645; SMF.: P 9646; SMF.: P 9647; SMF.: P 9648; SMF.: P 9649; SMF.: P 9650; SMF.: P 9651; SMF.: P 9652; SMF.: P 9653;
Description:
Citation: Carcharias sternbergensis Reinecke, Moths, Grant & Breitkreuz, 2005: In: Database of fossil elasmobranch teeth www.shark-references.com, World Wide Web electronic publication, Version 11/2024
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Description
Original diagnose after Reinecke et al. (2005) p. 25 [2033]: Anteriore Ober- und Unterkieferzähne mit den charakteristischen morphologischen Merkmalen der Gattung Carcharias. Zähne: 5-13 mm hoch und 3-5 mm breit. Kronen nadelförmig-dünn, mit einem Paar sehr spitzer Seitenzähne. Die Schneidekanten erreichen in der 2. und 3. Reihe des Oberkiefers und 3. Reihe des Unterkiefers die Kronenbasis. In der 1. Reihe (Oberkiefer) bzw. 1. und 2. Reihe (Unterkiefer) enden die Schneidekanten im unteren Drittel der Krone. Labiale und linguale Kronenflächen glatt, selten finden sich kurze longitudinale Schmelzgrate an der labialen Kronenbasis. Vereinzelt ersetzen niedrige Schmelzgrate einen (Tafel 10, Fig. 9) oder beide Seitenzähne (Tafel 9, Fig. 8, 9). Laterale Unterkieferzähne 3-7 mm hoch und 2-5 mm breit. Kronen immer aufrecht und gerade über einer relativ schmalen Kronenbasis; ein Paar sehr spitzer, nach außen gebogener Seitenzähne; Kronenflächen konvex und glatt. Wurzelloben kurz und gedrungen, an den Enden gerundet. Die Wurzel loben treffen sich unter 90- 100 Grad. Laterale Oberkieferzähne 3-8 mm hoch und 3-8 mm breit. Kronen labio-lingual dünn, Hauptspitze spitz-dreieckig mit geraden oder sehr schwach konvexen bzw. konkaven Schneidekanten, sehr stark distal geneigt. Kronenflächen glatt. Nur bei hinteren lateralen Zähnen finden sich kurze, flache Schmelzknoten auf der labialen Kronenbasis. Ein Paar spitz-dreieckiger Seitenzähne; der distale Seitenzahn ist fast immer niedriger als der mesiale Seitenzahn und ist in distale Richtung geneigt. Wurzeln niedrig und labio-lingual dünn. Distaler Lobus kaum breiter als die Kronenbasis; mesialer Lobus etwas länger als distaler Lobus.
Original diagnose after Reinecke et al. (2005) p. 25 [2033]: Anteriore Ober- und Unterkieferzähne mit den charakteristischen morphologischen Merkmalen der Gattung Carcharias. Zähne: 5-13 mm hoch und 3-5 mm breit. Kronen nadelförmig-dünn, mit einem Paar sehr spitzer Seitenzähne. Die Schneidekanten erreichen in der 2. und 3. Reihe des Oberkiefers und 3. Reihe des Unterkiefers die Kronenbasis. In der 1. Reihe (Oberkiefer) bzw. 1. und 2. Reihe (Unterkiefer) enden die Schneidekanten im unteren Drittel der Krone. Labiale und linguale Kronenflächen glatt, selten finden sich kurze longitudinale Schmelzgrate an der labialen Kronenbasis. Vereinzelt ersetzen niedrige Schmelzgrate einen (Tafel 10, Fig. 9) oder beide Seitenzähne (Tafel 9, Fig. 8, 9). Laterale Unterkieferzähne 3-7 mm hoch und 2-5 mm breit. Kronen immer aufrecht und gerade über einer relativ schmalen Kronenbasis; ein Paar sehr spitzer, nach außen gebogener Seitenzähne; Kronenflächen konvex und glatt. Wurzelloben kurz und gedrungen, an den Enden gerundet. Die Wurzel loben treffen sich unter 90- 100 Grad. Laterale Oberkieferzähne 3-8 mm hoch und 3-8 mm breit. Kronen labio-lingual dünn, Hauptspitze spitz-dreieckig mit geraden oder sehr schwach konvexen bzw. konkaven Schneidekanten, sehr stark distal geneigt. Kronenflächen glatt. Nur bei hinteren lateralen Zähnen finden sich kurze, flache Schmelzknoten auf der labialen Kronenbasis. Ein Paar spitz-dreieckiger Seitenzähne; der distale Seitenzahn ist fast immer niedriger als der mesiale Seitenzahn und ist in distale Richtung geneigt. Wurzeln niedrig und labio-lingual dünn. Distaler Lobus kaum breiter als die Kronenbasis; mesialer Lobus etwas länger als distaler Lobus.
Remarks
shark-references Species-ID=1035;
valid after Reinecke et al. (2005) p. 25 [2033];
synonym of Carcharoides catticus after Reinecke et al. (2018) p. 15 [26875];
shark-references Species-ID=1035;
valid after Reinecke et al. (2005) p. 25 [2033];
synonym of Carcharoides catticus after Reinecke et al. (2018) p. 15 [26875];
References
Climate cooling and clade competition likely drove the decline of lamniform sharks. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 116(41), 20584–20590
DOI: 10.1073/pnas.1902693116
Erstfund eines Haizahns der Gattung Physogaleus im Turritellengestein (Geschiebe) von Westmecklenburg. Der Steinkern, 34, 58–61
A new shark and ray fauna from the Middle Miocene of Mazan, Vaucluse (southern France) and its importance in interpreting the paleoenvironment of marine deposits in the southern Rhodanian Basin. Swiss Journal of Palaeontology, 130(2), 241–258
DOI: 10.1007/s13358-011-0025-4
Die Elasmobranchier des Neochattiums (Oberoligozän) von Johannistal, Ostholstein, und Ergänzungen zu deren Vorkommen in der Ratzeburg-Formation (Neochattium) des südöstlichen Nordseebeckens. Palaeontos, 14, 55–97
Die Elasmobranchier des norddeutschen Chattiums, insbesondere des Sternberger Gesteins (Eochattium, Oligozän). Palaeontos, 8, 1–135
Climate cooling and clade competition likely drove the decline of lamniform sharks. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 116(41), 20584–20590
DOI: 10.1073/pnas.1902693116
Erstfund eines Haizahns der Gattung Physogaleus im Turritellengestein (Geschiebe) von Westmecklenburg. Der Steinkern, 34, 58–61
A new shark and ray fauna from the Middle Miocene of Mazan, Vaucluse (southern France) and its importance in interpreting the paleoenvironment of marine deposits in the southern Rhodanian Basin. Swiss Journal of Palaeontology, 130(2), 241–258
DOI: 10.1007/s13358-011-0025-4
Die Elasmobranchier des Neochattiums (Oberoligozän) von Johannistal, Ostholstein, und Ergänzungen zu deren Vorkommen in der Ratzeburg-Formation (Neochattium) des südöstlichen Nordseebeckens. Palaeontos, 14, 55–97
Die Elasmobranchier des norddeutschen Chattiums, insbesondere des Sternberger Gesteins (Eochattium, Oligozän). Palaeontos, 8, 1–135