Ginglymostoma blankenhorni
Stromer, 1903
Classification: Elasmobranchii Orectolobiformes Ginglymostomatidae
Reference of the original description
Haifischzähne aus dem unteren Mokattam bei Wasta in Egypten. Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie und Paläontologie, 1: 29–41
Haifischzähne aus dem unteren Mokattam bei Wasta in Egypten. Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie und Paläontologie, 1: 29–41
Types
Ginglymostoma blankenhorni
Ginglymostoma blankenhorni
Description:
Citation: Ginglymostoma blankenhorni Stromer, 1903: In: Database of fossil elasmobranch teeth www.shark-references.com, World Wide Web electronic publication, Version 11/2024
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Description
Original diagnose after Stromer (1903) p. 30 [2307]:
7. Ginglymostoma Blanckenhorni n. sp. Taf. I Fig. 6 a, b, c.
Leider mur in einem, an der Spitze lädiertem Exemplar (Taf. I Fig. 6 a, b. c) liegt das Genus Ginglymostoma vertreten vor. Die Außenseite des Zahns ist 12.5 mm lang Und über 12 hoch, die Dicke beträgt 7.5 mm. G. Mülleri GÜNTHER hat nach NOETLlNG (1886. p. 1 Fig. 1) kleinere und längere Zähne, deren Nebenzacken grösser und weniger zahlreich sind. Die ebenda (Fig. 2. 3) und von WINCKLER (1874. Taf. VII Fig. 5) abgebildeten Zähne von G. Thielense WINCKLER sp. sind ebenfalls viel kleiner und länger, die Konvexität unten an der Kronenaußenseite ist breiter und bei WINCKLER‘s Originalen gekerbt, die Seitenränder der Krone endlich sind zwar auch vielzackig, aber etwas konvex. Acrodobatis = Ginglymostoma serra LEIDY (1874. p. 250. Taf. 34 Fig. 11-13) hat auch kleinere und längere Zähne, die eine stärkere Hauptspitze, unten aber eine schwächere Convexität zeigen. Acrodobatis obliqua LEIDY (l. c. p. 250. Taf. 34 Fig. 14), die SMITH-WOODWARD (1889. p. 348) mit Vorbehalt mit der vorigen Ginglymostoma- Art vereinigt, ist in der Größe und der Schwäche der Hauptspitze ähnlich, aber ebenfalls länger und unten weniger konvex und ist unsymmetrisch gebaut. Bei sämtlichen bisher beschriebenen Zähnen ist auch die Wurzel von außen nicht sichtbar, es liegt also wohl eine neue Art vor, die ich nach meinem Reisegefährten, der den Zahn fand, benenne. Die Außenseite der Krone ist ungefähr so hoch als lang, symmetrisch, ebenso wie die Innenseite mit senkrechten feinen Furchen versehen und nach unten stark konvex. Die Mittelspitze kann nur schwach gewesen sein, die Seitenränder daneben sind gerade und mit etwa 9 nach unten zu schwindenden Zähnchen versehen. Neben den etwas konkaven und ein wenig vorgewölbten Unterrändern sieht man von außen die Seitenecken der Wurzel, die unterhalb von denjenigen der Krone liegen. Die Unterseite der plattenförmigen Wurzel ist anscheinend flach; die Eintrittsstelle der Nerven durch Verwitterung erweitert, liegt ziemlich in der Mitte und ist nach innen durch eine Furche fortgesetzt.
Original diagnose after Stromer (1903) p. 30 [2307]:
7. Ginglymostoma Blanckenhorni n. sp. Taf. I Fig. 6 a, b, c.
Leider mur in einem, an der Spitze lädiertem Exemplar (Taf. I Fig. 6 a, b. c) liegt das Genus Ginglymostoma vertreten vor. Die Außenseite des Zahns ist 12.5 mm lang Und über 12 hoch, die Dicke beträgt 7.5 mm. G. Mülleri GÜNTHER hat nach NOETLlNG (1886. p. 1 Fig. 1) kleinere und längere Zähne, deren Nebenzacken grösser und weniger zahlreich sind. Die ebenda (Fig. 2. 3) und von WINCKLER (1874. Taf. VII Fig. 5) abgebildeten Zähne von G. Thielense WINCKLER sp. sind ebenfalls viel kleiner und länger, die Konvexität unten an der Kronenaußenseite ist breiter und bei WINCKLER‘s Originalen gekerbt, die Seitenränder der Krone endlich sind zwar auch vielzackig, aber etwas konvex. Acrodobatis = Ginglymostoma serra LEIDY (1874. p. 250. Taf. 34 Fig. 11-13) hat auch kleinere und längere Zähne, die eine stärkere Hauptspitze, unten aber eine schwächere Convexität zeigen. Acrodobatis obliqua LEIDY (l. c. p. 250. Taf. 34 Fig. 14), die SMITH-WOODWARD (1889. p. 348) mit Vorbehalt mit der vorigen Ginglymostoma- Art vereinigt, ist in der Größe und der Schwäche der Hauptspitze ähnlich, aber ebenfalls länger und unten weniger konvex und ist unsymmetrisch gebaut. Bei sämtlichen bisher beschriebenen Zähnen ist auch die Wurzel von außen nicht sichtbar, es liegt also wohl eine neue Art vor, die ich nach meinem Reisegefährten, der den Zahn fand, benenne. Die Außenseite der Krone ist ungefähr so hoch als lang, symmetrisch, ebenso wie die Innenseite mit senkrechten feinen Furchen versehen und nach unten stark konvex. Die Mittelspitze kann nur schwach gewesen sein, die Seitenränder daneben sind gerade und mit etwa 9 nach unten zu schwindenden Zähnchen versehen. Neben den etwas konkaven und ein wenig vorgewölbten Unterrändern sieht man von außen die Seitenecken der Wurzel, die unterhalb von denjenigen der Krone liegen. Die Unterseite der plattenförmigen Wurzel ist anscheinend flach; die Eintrittsstelle der Nerven durch Verwitterung erweitert, liegt ziemlich in der Mitte und ist nach innen durch eine Furche fortgesetzt.
Remarks
shark-references Species-ID=10891;
taxonomic remark: "blankenhorni" is a misspelling, Stromer [2307] described this species in (1903) as "Ginglymostoma blanckenhorni"
synonym of Nebrius obliquus after Noubhani & Cappetta (1997) p. 39 [1824];
shark-references Species-ID=10891;
taxonomic remark: "blankenhorni" is a misspelling, Stromer [2307] described this species in (1903) as "Ginglymostoma blanckenhorni"
synonym of Nebrius obliquus after Noubhani & Cappetta (1997) p. 39 [1824];
References
Note préliminaire sur les vertébrés fossiles des phosphates du Maroc. Bulletin de la Société géologique de France, 5(5), 413–439
Note préliminaire sur les vertébrés fossiles des phosphates du Maroc. Bulletin de la Société géologique de France, 5(5), 413–439