Carcharias speciosus

(Probst, 1878)


Classification: Elasmobranchii Lamniformes Carchariidae

Reference of the original description
Probst, J. (1878)
Beiträge zur Kenntniss der fossilen Fische aus der Molasse von Baltringen. Hayfische. Jahreshefte des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg, 34, 113–154

Types
Carcharias speciosus



Description:


Citation: Carcharias speciosus (Probst, 1878): In: Database of fossil elasmobranch teeth www.shark-references.com, World Wide Web electronic publication, Version 12/2024

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Description
Original description after Probst (1878) p. 127-128 [1958]: Carcharias (Prionodon) speciosus n. sp.
Tafel 1. Figur 20, 21
Zähne von ansehnlicher Grösse, 0,02 m hoch und 0,015 m lang (in der Längenachse des Thieres); die Spitze steht etwas schief auf der Basis; Vorderrand und Aussenseite sind wellig gebogen; Hiuterrand in stumpfem sanftem Winkel ausgeschnitten; Zähnelung an der breitlichen Spitze fein, an der Basis des Hinterrandes etwas gröber, aber nicht doppelt gezähnelt.
Die Entscheidung fällt nicht ganz leicht, ob man diese seltenen Zähne, Fig. 20 von aussen, Fig. 21 von innen dargestellt, zu dem Geschlechte Galeocerdo oder zu dem Untergeschlecht Prionodon ziehen soll, da nach beiden Seiten hin Verwandtschaften vorhanden sind. Die lebenden und fossilen Arten des Geschlechts Galeocerdo zeigen jedoch einen sehr beschränkten Formenkreis in Betreff ihrer Zähne und bei allen ist der Winkel des Ausschnitts am Hinterrand scharf und zugleich die Länge der Zähne gegenüber der Höhe überwiegend, oder wenigstens das Gleichgewicht haltend. Beides trifft bei unsern Zähnen nicht zu. Dagegen ist der Formenkreis der Prionodonten-Zähne ein sehr weiter und insbesondere kommen Zähne mit einem stumpfen Ausschnitt an der Hinterseite bei überwiegender Höhe gegenüber der Länge, bei mehreren, den fossilen Zähnen auch im Umriss ziemlich nahe stehenden Arten vor, z. B. bei Pr. Dussumieri, sorrah und andern. Auch die Basis der Zähne ist kräftiger, als sie bei Galeocerdo-Zähnen gleichen Umfangs zu sein pflegt und der Schmelz auf der Innenseite (Fig. 21) in ziemlich hoch hinaufreichenden Bogen ausgeschnitten; eine Eigenschaft, die wir nicht bei allen, aber doch bei vielen Zähnen des Untergeschlechts Prionodon finden. Doch erreicht die Basis nicht die Stärke, wie bei den hintern Zähnen von C. Prionodon ungulatus, wo von unten die Rede sein wird.

Remarks
shark-references Species-ID=14865;

References
Joleaud, L. (1912)
Géologie et paléontologie de la Plaine du Comtat et de ses abords. Description des terrains néogènes. Montpellier, Imprimerie Montane, Sicardi et Valentin, 2, 255–285