Echinorhinus cf. riepli
Pfeil, 1981
Classification: Elasmobranchii Echinorhiniformes Echinorhinidae
Reference of the original description
Eine nektonische Fischfauna aus dem unteroligozänen Schönecker Fischschiefer des Galon-Grabens in Oberbayern. Geologica Bavarica, 82, 357–388
Eine nektonische Fischfauna aus dem unteroligozänen Schönecker Fischschiefer des Galon-Grabens in Oberbayern. Geologica Bavarica, 82, 357–388
Types
Echinorhinus cf. riepli
Echinorhinus cf. riepli
Description by Pollerspoeck, Juergen:
Benediktinerring 34, D-94569 Stephansposching; juergen.pollerspoeck@shark-references.comCitation: Echinorhinus cf. riepli Pfeil, 1981: In: Database of fossil elasmobranch teeth www.shark-references.com, World Wide Web electronic publication, Version 11/2024
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Description
Original diagnose after PFEIL, 1983 [1886]: Paraechinohinus mit stark von allen Arten von Echinorhinus abweichender Zahnmorphologie. Die Zähne vorderer Zahnreihen sind besonders charakteristisch. Sie tragen über einer niedrigen Basis steil aufgerichtete, teilweise senkrecht und sogar apikal nach mesial zurückgeneigte, schlanke, hohe Hauptspitzen die oft weit nach distal aus der Mitte des Zahnes gerückt sind. Der mesiale Kronenrand ist stark bis schwach konkav, die mesiale Kronenbasis oft sehr langgestreckt und apikal kräftig unregelmäßig grob oder fein gekerbt. Nur in den vordersten Zahnreihen tritt sehr selten eine senkrecht aus der Kronenbasis aufragende mesiale Nebenspitze auf. Feingekerbt sind auch alle übrigen Ränder, einschließlich der distalen Kronenbasis. Der distale Rand der Hauptspitze ist je nach Zahnposition senkrecht aufgerichtet oder nach distal geneigt. Die Hauptspitze ist apikal sehr spitz; ihre Spitze kann je nach Neigung die distale Kronenbasis entweder überhaupt nicht überragen, den Kronenrand erreichen oder sogar weit darüber hinausragen. Die distale Kronenbasis ist meist als kurzes, spitzes oder gerundetes Talon ausgebildet, kann aber auch langgestreckt sein und dann sogar eine winzige, aufgerichtete Nebenspitze hervorbringen. Die Zähne seitlicher Zahnreihen haben niedrigere und stark geneigte Hauptspitzen; zum Mundwinkel hin werden die Zähne kürzer und niedriger. Die Wurzeln aller Zähne sind typisch echinorhinid. Bei Vorderzähnen sind sie hoch und mäßig lang, bei Seitenzahnen langgestreckt und niedrig. Auf ihrer niedrigen Lingualfläche sind zahlreiche linguale Foramina aufgereiht, ihnen gegenüberliegend etwas unterhalb des Kronenbasisrandes auf der Labialseite der Wurzel größere labiale Foramina. In Zahnmitte, auch wenn die Hauptspitze nach distal verschoben ist manchmal verdoppelt, liegt auf der Lingualfläche ein zentrales linguales Foramen, das mit einer über die gesamte Basalfläche verlaufenden Basalfurche in Verbindung steht, oft auch etwas von ihr abgesetzt ist oder fehlt. Die linguale Wurzelprotuberanz, sowie die mesiale und distale Wurzeldepression sind gut entwickelt; manchmal ist auch eine kleine, apiko-mesiale linguale Depression zu beobachten. Gradient monognathe Heterodontie ist sehr ausgeprägt. Dignathe Heterodontie mit fast senkrecht aufgerichteten. schlanken Hauptspitzen im Oberkiefer und geneigten, mehr breit-dreieckigen Zähnen im Unterkiefer. Ontogenetische Heterodontie mit starken Merkmalsveränderungen. Juvenile Zähne auch bereits mit teilweise aufgerichteten Hauptspitzen, durch die starke Distalneigung im basalen Teil oft sigmoidal.
Original diagnose after PFEIL, 1983 [1886]: Paraechinohinus mit stark von allen Arten von Echinorhinus abweichender Zahnmorphologie. Die Zähne vorderer Zahnreihen sind besonders charakteristisch. Sie tragen über einer niedrigen Basis steil aufgerichtete, teilweise senkrecht und sogar apikal nach mesial zurückgeneigte, schlanke, hohe Hauptspitzen die oft weit nach distal aus der Mitte des Zahnes gerückt sind. Der mesiale Kronenrand ist stark bis schwach konkav, die mesiale Kronenbasis oft sehr langgestreckt und apikal kräftig unregelmäßig grob oder fein gekerbt. Nur in den vordersten Zahnreihen tritt sehr selten eine senkrecht aus der Kronenbasis aufragende mesiale Nebenspitze auf. Feingekerbt sind auch alle übrigen Ränder, einschließlich der distalen Kronenbasis. Der distale Rand der Hauptspitze ist je nach Zahnposition senkrecht aufgerichtet oder nach distal geneigt. Die Hauptspitze ist apikal sehr spitz; ihre Spitze kann je nach Neigung die distale Kronenbasis entweder überhaupt nicht überragen, den Kronenrand erreichen oder sogar weit darüber hinausragen. Die distale Kronenbasis ist meist als kurzes, spitzes oder gerundetes Talon ausgebildet, kann aber auch langgestreckt sein und dann sogar eine winzige, aufgerichtete Nebenspitze hervorbringen. Die Zähne seitlicher Zahnreihen haben niedrigere und stark geneigte Hauptspitzen; zum Mundwinkel hin werden die Zähne kürzer und niedriger. Die Wurzeln aller Zähne sind typisch echinorhinid. Bei Vorderzähnen sind sie hoch und mäßig lang, bei Seitenzahnen langgestreckt und niedrig. Auf ihrer niedrigen Lingualfläche sind zahlreiche linguale Foramina aufgereiht, ihnen gegenüberliegend etwas unterhalb des Kronenbasisrandes auf der Labialseite der Wurzel größere labiale Foramina. In Zahnmitte, auch wenn die Hauptspitze nach distal verschoben ist manchmal verdoppelt, liegt auf der Lingualfläche ein zentrales linguales Foramen, das mit einer über die gesamte Basalfläche verlaufenden Basalfurche in Verbindung steht, oft auch etwas von ihr abgesetzt ist oder fehlt. Die linguale Wurzelprotuberanz, sowie die mesiale und distale Wurzeldepression sind gut entwickelt; manchmal ist auch eine kleine, apiko-mesiale linguale Depression zu beobachten. Gradient monognathe Heterodontie ist sehr ausgeprägt. Dignathe Heterodontie mit fast senkrecht aufgerichteten. schlanken Hauptspitzen im Oberkiefer und geneigten, mehr breit-dreieckigen Zähnen im Unterkiefer. Ontogenetische Heterodontie mit starken Merkmalsveränderungen. Juvenile Zähne auch bereits mit teilweise aufgerichteten Hauptspitzen, durch die starke Distalneigung im basalen Teil oft sigmoidal.
Remarks
shark-references Species-ID=2063;
synonym of Echinorhinus schoenfeldi after Pfeil (1983) p. 156 [1886];
shark-references Species-ID=2063;
synonym of Echinorhinus schoenfeldi after Pfeil (1983) p. 156 [1886];
References
Echinorhinus caspius, Echinorhinus richiardii, Echinorhinus pollerspoecki, Echinorhinus schoenfeldi, Echinorhinus cf. riepli, Echinorhinus priscus, Paraechinorhinus riepli, Echinorhinus sp., Echinorhinus pfauntschi, Echinorhinus blakei, Echinorhinus pozzii, Echinorhinus kelleyi, Echinorhinus weltoni, Echinorhinus eyrensis, Echinorhinus australis, Gibbechinorhinus lewyi, Orthechinorhinus pfeili, In Database of fossil elasmobranchteeth, www.shark–references.com, World Wide Web electronic publication, Version 04/2013
Eine nektonische Fischfauna aus dem unteroligozänen Schönecker Fischschiefer des Galon-Grabens in Oberbayern. Geologica Bavarica, 82, 357–388
Echinorhinus caspius, Echinorhinus richiardii, Echinorhinus pollerspoecki, Echinorhinus schoenfeldi, Echinorhinus cf. riepli, Echinorhinus priscus, Paraechinorhinus riepli, Echinorhinus sp., Echinorhinus pfauntschi, Echinorhinus blakei, Echinorhinus pozzii, Echinorhinus kelleyi, Echinorhinus weltoni, Echinorhinus eyrensis, Echinorhinus australis, Gibbechinorhinus lewyi, Orthechinorhinus pfeili, In Database of fossil elasmobranchteeth, www.shark–references.com, World Wide Web electronic publication, Version 04/2013
Eine nektonische Fischfauna aus dem unteroligozänen Schönecker Fischschiefer des Galon-Grabens in Oberbayern. Geologica Bavarica, 82, 357–388