Isogomphodon aff. acuarius
(Probst, 1979)
Classification: Elasmobranchii Carcharhiniformes Carcharhinidae
Reference of the original description
Beiträge zur Kenntniss der fossilen Fische aus der Molasse von Baltringen. Hayfische. (Schluss). Jahreshefte des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg, 35, 127–191
Beiträge zur Kenntniss der fossilen Fische aus der Molasse von Baltringen. Hayfische. (Schluss). Jahreshefte des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg, 35, 127–191
Types
Isogomphodon aff. acuarius
Isogomphodon aff. acuarius
Description:
Citation: Isogomphodon aff. acuarius (Probst, 1979): In: Database of fossil elasmobranch teeth www.shark-references.com, World Wide Web electronic publication, Version 12/2024
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Description
Original description after Probst (1878) p. 140 [1959]: Alopecias acuarias n. sp.
Tafel 2. Figur 76-77.
Die Zähne Fig. 76 von aussen und Fig. 77 von innen abgebildet, deren unsere Sammlung ein halbes Hundert zählt, sind unter sich sehr gleichmässig geformt; die Grösse schwankt zwischen 0,01 m und 0,005 m; die schlanke Spitze steht aufrecht auf der Basis; bei einigen ist die Basis mehr horizontal sich ausdehnend; ausgebildete Nebenspitzen fehlen, an einigen Zähnen ist jedoch am Ende der Basis eine Erhöhung des Schmelzes wahrzunehmen; sie sind massiv. Von den Zähnen der Aprion stellatus, die ungefähr die gleiche Grösse und ähnliche Form haben, unterscheiden sie sich durch den Mangel der Höhlung im Innern der Basis; sodann ist die Basis auch ganz anders geformt; nicht blos dass dieselbe kürzer bleibt und damit die characteristische Form des „dreistrahligen Sterns" verwischt wird, sondern sie ist auch am Grunde in einem Bogen ausgerundet, während bei dem Aprion stellatus dieselbe geradlinig verlauft. Dessgleichen können die Zähne nicht bei dem Geschlechte Scyllium untergebracht werden. Die Basis der letzteren ist auch bei den schlankeren Zähnen viel ausdrucksvoller und stark nach innen vorspringend. Der gesammte Typus weist unsere Zähne in die Familie der Lamniden und hier können sie wegen ihrer grossen Gleichförmigkeit nur zu dem Geschlechte Alopecias gehören. Diese Art mag, nach der Grösse der Zähne zu urtheilen, von ungefähr gleichem Umfang wie der lebende Fisch (Al. vulpes) gewesen sein, von welchem M. H. hervorhoben, dass das Verhältniss des Leibes zum Schwanz wie 3 : 5 sich ergebe. Zur Tertiärzeit muss jedoch, nach dem Grössenverhältnisse der Zähne zu schliessen, noch eine viel grössere Art das Meer bevölkert haben.
Original description after Probst (1878) p. 140 [1959]: Alopecias acuarias n. sp.
Tafel 2. Figur 76-77.
Die Zähne Fig. 76 von aussen und Fig. 77 von innen abgebildet, deren unsere Sammlung ein halbes Hundert zählt, sind unter sich sehr gleichmässig geformt; die Grösse schwankt zwischen 0,01 m und 0,005 m; die schlanke Spitze steht aufrecht auf der Basis; bei einigen ist die Basis mehr horizontal sich ausdehnend; ausgebildete Nebenspitzen fehlen, an einigen Zähnen ist jedoch am Ende der Basis eine Erhöhung des Schmelzes wahrzunehmen; sie sind massiv. Von den Zähnen der Aprion stellatus, die ungefähr die gleiche Grösse und ähnliche Form haben, unterscheiden sie sich durch den Mangel der Höhlung im Innern der Basis; sodann ist die Basis auch ganz anders geformt; nicht blos dass dieselbe kürzer bleibt und damit die characteristische Form des „dreistrahligen Sterns" verwischt wird, sondern sie ist auch am Grunde in einem Bogen ausgerundet, während bei dem Aprion stellatus dieselbe geradlinig verlauft. Dessgleichen können die Zähne nicht bei dem Geschlechte Scyllium untergebracht werden. Die Basis der letzteren ist auch bei den schlankeren Zähnen viel ausdrucksvoller und stark nach innen vorspringend. Der gesammte Typus weist unsere Zähne in die Familie der Lamniden und hier können sie wegen ihrer grossen Gleichförmigkeit nur zu dem Geschlechte Alopecias gehören. Diese Art mag, nach der Grösse der Zähne zu urtheilen, von ungefähr gleichem Umfang wie der lebende Fisch (Al. vulpes) gewesen sein, von welchem M. H. hervorhoben, dass das Verhältniss des Leibes zum Schwanz wie 3 : 5 sich ergebe. Zur Tertiärzeit muss jedoch, nach dem Grössenverhältnisse der Zähne zu schliessen, noch eine viel grössere Art das Meer bevölkert haben.
Remarks
shark-references Species-ID=16274;
shark-references Species-ID=16274;
References
La ictiofauna fósil (Chondrichthyes, Euselachii) del Serravalliense de Alicante (Sureste de España). Revista de la Societat Paleontológica d'Elx, 14, 1–51
La ictiofauna fósil (Chondrichthyes, Euselachii) del Serravalliense de Alicante (Sureste de España). Revista de la Societat Paleontológica d'Elx, 14, 1–51