Distribution Geographic
Russia (GLIKMAN 1964), Paris basin, France (CAPPETTA 1987) (after Cappetta 2012 [16818])

Distribution Strategraphy
Lower Oligocene; Jekaterinoslaw, southern Russia; Upper Eocene (after Cappetta 2012 [16818])

Description
Diagnose after Jaekel, 1895 [1210]: Hypotodus n. g.: Zähne kräftig verdickt, mit einer breiten Haupt- und jederseits mehreren kleinen Nebenspitzen. Die Vorderzähne sehr stark nach innen verdickt, die Wurzelflügel dick und nach aussen zusammengebogen, die Hauptspitze kegelförmig, mit steil abfallenden Flügeln, die mehrere spitze Nebenzähnchen tragen; die Seitenzähne mit breit-hufeisenförmiger Wurzel und breit-dreieckiger Krone, die wesentlich aus der breiten Hauptspitze besteht und auf den abfallenden Flügeln derselben mehrere spitze Nebenzähnchen trägt. Die Innenseite der Hauptspitze anscheinend stets glatt. Als Typus dieser Gattung betrachte ich diejenige Gebissform, deren Vorderzähne aus dem Mitteleocän vom Sheppy durch Agassiz als Lamna verticalis beschrieben worden sind. Das Gebiss dieser Gattung, von welcher ich an anderer Stelle mehrere Arten vollständiger beschreiben und abbilden werde, ist ein durchaus charakteristisches, welches sich von denen von Odontaspis einerseits und Otodus mit dem Typus O. obliquus andererseits scharf unterscheidet. Namentlich die Entwicklung kräftiger kurz kegelförmiger Vorderzähne giebt der Gebissform ein selbstständiges Gepräge.
Hypotodns trigonalis n. sp. Taf. I, Fig 6 und 7: Zähne kräftig verdickt mit schwach entwickelten Nebenzähnchen. Hauptspitze kurz, breit und dick mit ein bis zwei scharf zugespitzten, einwärts gewendeten Nebenspitzen. Innenseite der Krone glatt, Aussenseite an der Basis mit einigen kurzen Falten versehen. Von dem dieser Art nahestehenden Hypotodus verticalis Ag. sp. unterscheidet sich unsere Art durch schwäche1•e Entwicklung der Nebenspitzen, im Anschluss an welche sich bei H. verticalis auch der Rand der Hauptspitze besonders an den Seitenzähnen des Gebisses gekräuselt zeigt. Auch die Dimensionen unserer Art sind geringer als bei der eocänen Form, was aber für die gleichen Zähne aus dem Unteroligocän von Westeregeln in Braunschweig nicht gilt, während entsprechende Zähne von Lattorf sich im Ganzen mehr der genannten Art des englischen Eocän nähern . • Als einen vorderen Seitenzahn der gleichen Art kann man wohl den leider nur unvollständig erhaltenen Zahn Taf. II, Fig. 8 betrachten, welcher ebenfalls von Jekaterinoslaw, aber anscheinend von einem anderen Punkte, als die oben beschriebenen Zähne, stammt.

Remarks
shark-references Species-ID=3349;
valid after Cappetta & Nolf (2005) p. 247 [366];

References