Odontaspis rigida
(Probst, 1879)
Classification: Elasmobranchii Lamniformes Odontaspididae
Reference of the original description
Beiträge zur Kenntniss der fossilen Fische aus der Molasse von Baltringen. Hayfische. (Schluss). Jahreshefte des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg, 35, 127–191
Beiträge zur Kenntniss der fossilen Fische aus der Molasse von Baltringen. Hayfische. (Schluss). Jahreshefte des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg, 35, 127–191
Types
Odontaspis rigida
Odontaspis rigida
Description:
Citation: Odontaspis rigida (Probst, 1879): In: Database of fossil elasmobranch teeth www.shark-references.com, World Wide Web electronic publication, Version 12/2024
Description
Original description after Probst (1879) p. 152-153 [1959]: Lamna rigida n. sp.
Tafel 2. Figur 53-58.
bietet in ihren spezifischen Merkmalen meist einen Gegensatz zu der vorhergehenden Art dar. Die Nebenspitzen fehlen ähnlich wie bei Lamna rigida Lamna lineata; nur als seltene Ausnahme findet sich eine kleine rudimentäre Nebenspitze. Die Basis erbreitert sich weniger als bei irgend einer Art Lamna und ist meist stumpflich abgerundet, so dass die Wurzelhörner gar nicht (Fig. 54) oder wenig (Fig. 53) zur Entwicklung kommen, und ist symmetrisch bei den vorderen Zähnen. Nur in einem Punkt stimmen, wenigstens die Vorderzähne, mit Lamna molassica überein, darin, dass die Aussen- und Innenseite zwar durch eine Schneide getrennt sind, die sich aber schon unterhalb der untern Hälfte des Zahns verliert, so dass auch hier Innen- und Aussenseite auf eine grössere Strecke weit allmählig rundlich in einander übergeben. Sämmtliche Zähne sind jedoch in keiner Weise plump, sondern dünn und scharf.
Fig. 53 von der inneren Seite und Fig. 54 von aussen stellen die doppelt geschwungenen Vorderzähne dar. Fig. 55 (von aussen) möchte ich wegen seiner Form als einen Uebergangszahn nehmen. Fig. 56 und 57 (von innen) und Fig. 58 (von aussen) sind die zugehörigen schiefen hinteren Zähne. Diese Zähne gehören zu den selteneren des Geschlechts Lamna.
Original description after Probst (1879) p. 152-153 [1959]: Lamna rigida n. sp.
Tafel 2. Figur 53-58.
bietet in ihren spezifischen Merkmalen meist einen Gegensatz zu der vorhergehenden Art dar. Die Nebenspitzen fehlen ähnlich wie bei Lamna rigida Lamna lineata; nur als seltene Ausnahme findet sich eine kleine rudimentäre Nebenspitze. Die Basis erbreitert sich weniger als bei irgend einer Art Lamna und ist meist stumpflich abgerundet, so dass die Wurzelhörner gar nicht (Fig. 54) oder wenig (Fig. 53) zur Entwicklung kommen, und ist symmetrisch bei den vorderen Zähnen. Nur in einem Punkt stimmen, wenigstens die Vorderzähne, mit Lamna molassica überein, darin, dass die Aussen- und Innenseite zwar durch eine Schneide getrennt sind, die sich aber schon unterhalb der untern Hälfte des Zahns verliert, so dass auch hier Innen- und Aussenseite auf eine grössere Strecke weit allmählig rundlich in einander übergeben. Sämmtliche Zähne sind jedoch in keiner Weise plump, sondern dünn und scharf.
Fig. 53 von der inneren Seite und Fig. 54 von aussen stellen die doppelt geschwungenen Vorderzähne dar. Fig. 55 (von aussen) möchte ich wegen seiner Form als einen Uebergangszahn nehmen. Fig. 56 und 57 (von innen) und Fig. 58 (von aussen) sind die zugehörigen schiefen hinteren Zähne. Diese Zähne gehören zu den selteneren des Geschlechts Lamna.
Remarks
shark-references Species-ID=15588;
shark-references Species-ID=15588;
References
5.2.1. Fischreste , Knorpelfischzähne. - S. 81-85, Fig. 31-32 In Endbericht 1983 für das Projekt OA 5e/1983: Fazielle Untersuchungen im Ottnangien des Innviertel im Hinblick auf seine Kohlehöffigkeit. Kohle, Ottnangien. - 163 S., 39 Fig., 14 Tab., 8 Beil. - Wien(Geologische Bundesanstalt, Fachabteilung Rohstoffgeologie).
5.2.1. Fischreste , Knorpelfischzähne. - S. 81-85, Fig. 31-32 In Endbericht 1983 für das Projekt OA 5e/1983: Fazielle Untersuchungen im Ottnangien des Innviertel im Hinblick auf seine Kohlehöffigkeit. Kohle, Ottnangien. - 163 S., 39 Fig., 14 Tab., 8 Beil. - Wien(Geologische Bundesanstalt, Fachabteilung Rohstoffgeologie).