Pachyscyllium albigensis
Reinecke, Moths, Grant & Breitkreuz, 2005
Classification: Elasmobranchii Carcharhiniformes Scyliorhinidae
Reference of the original description
Die Elasmobranchier des norddeutschen Chattiums, insbesondere des Sternberger Gesteins (Eochattium, Oligozän). Palaeontos, 8, 1–135
Die Elasmobranchier des norddeutschen Chattiums, insbesondere des Sternberger Gesteins (Eochattium, Oligozän). Palaeontos, 8, 1–135
Types
Pachyscyllium albigensis
Holotype: SMF.: P 9660; Paratype: SMF.: P 9661; SMF.: P 9662; SMF.: P 9663; SMF.: P 9664; SMF.: P 9665; SMF.: P 9666;
Pachyscyllium albigensis
Holotype: SMF.: P 9660; Paratype: SMF.: P 9661; SMF.: P 9662; SMF.: P 9663; SMF.: P 9664; SMF.: P 9665; SMF.: P 9666;
Description:
Citation: Pachyscyllium albigensis Reinecke, Moths, Grant & Breitkreuz, 2005: In: Database of fossil elasmobranch teeth www.shark-references.com, World Wide Web electronic publication, Version 12/2024
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Pachyscyllium albigensis Reinecke, Moths, Grant & Breitkreuz, 2005, holotype, SMF P9660, temporal excavation near Wingert, near Albig, Germany, Stadecken Formation, Rupelian © Thomas Reinecke, Bochum
Pachyscyllium albigensis Reinecke, Moths, Grant & Breitkreuz, 2005, holotype, SMF P9660, temporal excavation near Wingert, near Albig, Germany, Stadecken Formation, Rupelian © Thomas Reinecke, Bochum
Description
Original diagnose after Reinecke et al. (2005) p. 41 [2033]: Holotypus (Tafel 30, Fig. 1 a-c): Ein gedrungener Zahn mit dreieckiger, konischer, distal leicht und lingual stark geneigter Hauptspitze und einem Paar stumpf- dreieckeiger Seitenzähne. Hauptspitze durch Usur verkürzt. Die glatte Labial fläche ist im mittleren und apikalen Bereich etwas konvex, im basalen Bereich und nahe der Kronen-Wurzel-Grenze axial eingetieft. Die labialen Flächen der Seitenzähne sind im oberen Bereich eben und gehen gleichmäßig in die labiale Fläche der Hauptspitze über. Die basale labiale Kronenbasis bildet einen sehr ausgeprägten konvexen Überhang über der Wurzel. Die Kronenbasis ist glatt und nicht ornamentiert. Linguale Kronenfläche sehr konvex und glatt, abgesehen von 1-2 kurzen Schmelzrippen an der Basis der Seitenzähne. Die Schneidekante zeigt ein erhabenes Profil und erstreckt sich kontinuierlich bis zur seitlichen Basis der Seitenzähne, wo sie lingual zurückbiegt. Holaulaeorhize Wurzel etwa so breit wie die Krone, labiale Wurzelfläche sehr niedrig, zur Krone hin eingeschnürt. Lingualer Wulst kräftig; die konkaven lingualen Wurzelflächen beiderseits des Wulstes tragen jeweils 2-3 ovale Foramina. Die relativ ebene basale Wurzelfläche wird von der breiten Nährfurche geteilt, in die drei, eng benachbarte Foramina münden. Dieser Zahn stammt wahrscheinlich aus einer der mittleren bis hinteren antero-lateralen Reihen.
Original diagnose after Reinecke et al. (2005) p. 41 [2033]: Holotypus (Tafel 30, Fig. 1 a-c): Ein gedrungener Zahn mit dreieckiger, konischer, distal leicht und lingual stark geneigter Hauptspitze und einem Paar stumpf- dreieckeiger Seitenzähne. Hauptspitze durch Usur verkürzt. Die glatte Labial fläche ist im mittleren und apikalen Bereich etwas konvex, im basalen Bereich und nahe der Kronen-Wurzel-Grenze axial eingetieft. Die labialen Flächen der Seitenzähne sind im oberen Bereich eben und gehen gleichmäßig in die labiale Fläche der Hauptspitze über. Die basale labiale Kronenbasis bildet einen sehr ausgeprägten konvexen Überhang über der Wurzel. Die Kronenbasis ist glatt und nicht ornamentiert. Linguale Kronenfläche sehr konvex und glatt, abgesehen von 1-2 kurzen Schmelzrippen an der Basis der Seitenzähne. Die Schneidekante zeigt ein erhabenes Profil und erstreckt sich kontinuierlich bis zur seitlichen Basis der Seitenzähne, wo sie lingual zurückbiegt. Holaulaeorhize Wurzel etwa so breit wie die Krone, labiale Wurzelfläche sehr niedrig, zur Krone hin eingeschnürt. Lingualer Wulst kräftig; die konkaven lingualen Wurzelflächen beiderseits des Wulstes tragen jeweils 2-3 ovale Foramina. Die relativ ebene basale Wurzelfläche wird von der breiten Nährfurche geteilt, in die drei, eng benachbarte Foramina münden. Dieser Zahn stammt wahrscheinlich aus einer der mittleren bis hinteren antero-lateralen Reihen.
Remarks
shark-references Species-ID=4520;
type species of Pachyscyllium Reinecke et al., 2005 p. 40 [2033] by original designation (Art. 68.2 ICZN);
valid after Reinecke et al. (2005) p. 41 [2033];
shark-references Species-ID=4520;
type species of Pachyscyllium Reinecke et al., 2005 p. 40 [2033] by original designation (Art. 68.2 ICZN);
valid after Reinecke et al. (2005) p. 41 [2033];
References
Combining palaeontological and neontological data shows a delayed diversification burst of carcharhiniform sharks likely mediated by environmental change. Scientific Reports, 12, Article 21906
DOI: 10.1038/s41598-022-26010-7
Stratigraphie, vertébrés marins et peuplements associés de gisements disparus du Stampien (Rupélien) du nord du Hurepoix (Essonne, France). Bulletin d'Information des Géologues du Bassin de Paris, 58(2), 2–77
Le contenu paléontologique. Vertébrés. Requins et raies (chondrichtyens) In Stratotype Stampien Edition: MNHN, Paris, Biotope, Mèze(Patrimoine géologique 4): pp299-308
Die zeitliche Entwicklung der Chondrichthyer-Faunen der Selztal-Gruppe (Rupelium, U.Oligozän) des Mainzer Beckens (SW-Deutschland) - Ursachen und Potenziale. Mainzer naturwissenschaftliches Archiv, 48, 155–170
Die Alzey-Formation der klassischen Lokalität Welschberg bei Waldböckelheim (Rupelium, Oligozän, Mainzer Becken) - Ergebnisse neuer Grabungen. Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen Geologischen Vereins, 91, 37–88
Schnecken und Katzenhaie aus Meeresablagerungen bei Waldböckelheim, Kreis Bad Kreuznach. Archäologie in Rheinland–Pfalz, 2004, 8
Die Elasmobranchier des norddeutschen Chattiums, insbesondere des Sternberger Gesteins (Eochattium, Oligozän). Palaeontos, 8, 1–135
Combining palaeontological and neontological data shows a delayed diversification burst of carcharhiniform sharks likely mediated by environmental change. Scientific Reports, 12, Article 21906
DOI: 10.1038/s41598-022-26010-7
Stratigraphie, vertébrés marins et peuplements associés de gisements disparus du Stampien (Rupélien) du nord du Hurepoix (Essonne, France). Bulletin d'Information des Géologues du Bassin de Paris, 58(2), 2–77
Le contenu paléontologique. Vertébrés. Requins et raies (chondrichtyens) In Stratotype Stampien Edition: MNHN, Paris, Biotope, Mèze(Patrimoine géologique 4): pp299-308
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Die Alzey-Formation der klassischen Lokalität Welschberg bei Waldböckelheim (Rupelium, Oligozän, Mainzer Becken) - Ergebnisse neuer Grabungen. Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen Geologischen Vereins, 91, 37–88
Schnecken und Katzenhaie aus Meeresablagerungen bei Waldböckelheim, Kreis Bad Kreuznach. Archäologie in Rheinland–Pfalz, 2004, 8
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