Pseudogaleus voltai
Jaekel, 1894
Classification: Elasmobranchii Carcharhiniformes Triakidae
Reference of the original description
Die eocänen Selachier vom Monte Bolca. Ein Beitrag zur Morphogenie der Wirbeltiere. 176 p., 39 fig., 8 pl., Verlag Julius Springer, Berlin
Die eocänen Selachier vom Monte Bolca. Ein Beitrag zur Morphogenie der Wirbeltiere. 176 p., 39 fig., 8 pl., Verlag Julius Springer, Berlin
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Pseudogaleus voltai Jaekel, 1894 Plate VII
Pseudogaleus voltai Jaekel, 1894 Plate VII
Description:
Citation: Pseudogaleus voltai Jaekel, 1894: In: Database of fossil elasmobranch teeth www.shark-references.com, World Wide Web electronic publication, Version 12/2024
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Pseudogaleus voltai Jaekel, 1894, holotype valid as Galeorhinus cuvieri © Marramà et al. (2018)
Pseudogaleus voltai Jaekel, 1894, holotype valid as Galeorhinus cuvieri © Marramà et al. (2018)
Description
Original diagnose after Jaekel (1894) p. 170-171 [1209]: Der Kopf kurz gerundet, der Körper schlank, allmählich an Dicke abnehmend, der Schwanz schwach, gleichmässig aufwärts gekrümmt, mit langen Flossenkämmen, aber ohne Schwanzsteuer. Die Brustflossen flügelförmig, mit kurzer Basis, lang, dabei schwach rückwärts gebogen und zugespitzt, mit 14 oder 15 kurzen, ungegliederten Knorpelstäben. Beckenflossen kurz, dreieckig, genau in der Mitte des ganzen Körpers und der Brust- und Schwanzflosse. Die erste Rückenflosse kurz hinter den Brustflossen, die kleine zweite Rückenflosse zwischen den Becken- und t\vr Schwanzflosse stehend. Die Analflosse gross, etwas vor der zweiten Rückenflosse stehend. Die Länge der Exemplare beträgt etwa 75—100 cm. Das bereits von Volta abgebildete Original zu Tafel Vll befindet sich in der Collection Gazola in Verona.
Volta hatte diese Form zwar durchaus kenntlich abgebildet, sie aber mit einem lebenden Hai, den er Sqalus fasciatus, il barbino, nennt, identificiert. Dadurch wird nach den in der Zoologie gültigen Regeln der Terminologie jener Artname hinfällig, auch wenn man die Form zum Typus einer neuen Gattung erhebt. Ich habe mir erlaubt, sie zu Ehren Volta's zu benennen. Es ist auffallend, dass die späteren Autoren im Gegensatz zu Volta diese Art mit den anderen Carchariden vom Monte Bolca vereinigten, da die Proportionen des Körpers und namentlich das Fehlen eines Schwanzsteuers die Form von Galeus und den Carchariden im engeren Sinne unterscheiden und sie mehr einer Form wie Triacis scyllium und besonders den echten Scylliden nähern. Ich habe schon früher hervorgehoben, dass der Mangel des Schwanzsteuers ein niederes Entwicklungsstadium kennzeichnet, wie wir es auch bei den Stammformen der Carchariden zu erwarten haben. So sehr ich auch von der Mangelhaftigkeit der hier gegebenen Beschreibung überzeugt bin, so glaube ich doch zu der Deutung berechtigt zu sein, dass die Form eine vermittelnde Stellung zwischen Carchariden und Scylliden einnimmt.
Original diagnose after Jaekel (1894) p. 170-171 [1209]: Der Kopf kurz gerundet, der Körper schlank, allmählich an Dicke abnehmend, der Schwanz schwach, gleichmässig aufwärts gekrümmt, mit langen Flossenkämmen, aber ohne Schwanzsteuer. Die Brustflossen flügelförmig, mit kurzer Basis, lang, dabei schwach rückwärts gebogen und zugespitzt, mit 14 oder 15 kurzen, ungegliederten Knorpelstäben. Beckenflossen kurz, dreieckig, genau in der Mitte des ganzen Körpers und der Brust- und Schwanzflosse. Die erste Rückenflosse kurz hinter den Brustflossen, die kleine zweite Rückenflosse zwischen den Becken- und t\vr Schwanzflosse stehend. Die Analflosse gross, etwas vor der zweiten Rückenflosse stehend. Die Länge der Exemplare beträgt etwa 75—100 cm. Das bereits von Volta abgebildete Original zu Tafel Vll befindet sich in der Collection Gazola in Verona.
Volta hatte diese Form zwar durchaus kenntlich abgebildet, sie aber mit einem lebenden Hai, den er Sqalus fasciatus, il barbino, nennt, identificiert. Dadurch wird nach den in der Zoologie gültigen Regeln der Terminologie jener Artname hinfällig, auch wenn man die Form zum Typus einer neuen Gattung erhebt. Ich habe mir erlaubt, sie zu Ehren Volta's zu benennen. Es ist auffallend, dass die späteren Autoren im Gegensatz zu Volta diese Art mit den anderen Carchariden vom Monte Bolca vereinigten, da die Proportionen des Körpers und namentlich das Fehlen eines Schwanzsteuers die Form von Galeus und den Carchariden im engeren Sinne unterscheiden und sie mehr einer Form wie Triacis scyllium und besonders den echten Scylliden nähern. Ich habe schon früher hervorgehoben, dass der Mangel des Schwanzsteuers ein niederes Entwicklungsstadium kennzeichnet, wie wir es auch bei den Stammformen der Carchariden zu erwarten haben. So sehr ich auch von der Mangelhaftigkeit der hier gegebenen Beschreibung überzeugt bin, so glaube ich doch zu der Deutung berechtigt zu sein, dass die Form eine vermittelnde Stellung zwischen Carchariden und Scylliden einnimmt.
Remarks
shark-references Species-ID=5243;
type species of Pseudogaleus Jaekel, 1894 p. 170 [1209] by monotypy (Art. 68.3 ICZN);
valid after Jaekel (1894) p. 76 [1209]; Eastman (1904) p. 27 [4693];
synonym of Galeorhinus cuvieri after Marramà et al. (2018) p. 287 [25955];
shark-references Species-ID=5243;
type species of Pseudogaleus Jaekel, 1894 p. 170 [1209] by monotypy (Art. 68.3 ICZN);
valid after Jaekel (1894) p. 76 [1209]; Eastman (1904) p. 27 [4693];
synonym of Galeorhinus cuvieri after Marramà et al. (2018) p. 287 [25955];