Scyliorhinus aff. distans
(Probst, 1879)
Classification: Elasmobranchii Carcharhiniformes Scyliorhinidae
Reference of the original description
Beiträge zur Kenntniss der fossilen Fische aus der Molasse von Baltringen. Hayfische. (Schluss). Jahreshefte des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg, 35, 127–191
Beiträge zur Kenntniss der fossilen Fische aus der Molasse von Baltringen. Hayfische. (Schluss). Jahreshefte des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg, 35, 127–191
Types
Scyliorhinus aff. distans
Scyliorhinus aff. distans
Description:
Citation: Scyliorhinus aff. distans (Probst, 1879): In: Database of fossil elasmobranch teeth www.shark-references.com, World Wide Web electronic publication, Version 12/2024
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Description
Original diagnose after Probst, 1879 p. 170-171, pl. 3 fig. 23-26 [1959]: 1. Art: Scyllium distans n. sp.
Diese Art ist unter den Scyllien immerhin noch die häufigste, so dass es hier möglich ist, nicht blos die grösseren Zähne, sondern auch die niedrigen gegen das hintere Ende des Kiefers zu nachzuweisen. Fig. 23 (von aussen) stellt einen solchen Zahn dar, der, obwohl zu den grösseren gehörig, doch nur 0,005 m hoch und 0,003 m lang (breit) ist. Spitze sowohl als Basis sind für die geringere Grösse recht kräftig und sogar plump; die Spitze nach innen überneigend. Auffallend sind die Nebenspitzen, die von der Hauptspitze nach beiden Seiten abstehen und zugleich gegen ausssen sich neigen. Fig. 24 (von innen) zeigt einen kleineren Zahn von gleicher Bildung; hier lässt sich sie starke und ausdrucksvolle Basis wahrnehmen; dieselbe springt in der Mitte, unmittelbar unter der Hauptspitze, kräftig vor und wird von einem stark ausgeprägten Nährloch in zwei Abtheilungen gespalten. Er hatte, wenn man ihn nicht einem kleinen Individuum zuschreiben will, wohl seinen Platz an der vordersten Spitze des Kiefers, woselbst auch bei lebenden Thieren kleinere Zähne sitzen. Fig. 25 (von innen) zeigt bei gleicher Bildung der Basis eine schief geneigte Spitze. In Fig. 26 (von innen) wird die Hauptspitze noch niedriger, während die Nebenspitzen ungefähr gleich gross sind; die hervorspringende, wellige, durchfurchte Basis ist gut erhalten; seine Dimensionen erreichen nur 0,002 m; sein Platz war wohl weit hinten in der Ecke des Kiefers. Diese fossile Art zeigt Uebereinstimmung mit den lebenden Scyllium Eduardsi und Bürgeri.
Original diagnose after Probst, 1879 p. 170-171, pl. 3 fig. 23-26 [1959]: 1. Art: Scyllium distans n. sp.
Diese Art ist unter den Scyllien immerhin noch die häufigste, so dass es hier möglich ist, nicht blos die grösseren Zähne, sondern auch die niedrigen gegen das hintere Ende des Kiefers zu nachzuweisen. Fig. 23 (von aussen) stellt einen solchen Zahn dar, der, obwohl zu den grösseren gehörig, doch nur 0,005 m hoch und 0,003 m lang (breit) ist. Spitze sowohl als Basis sind für die geringere Grösse recht kräftig und sogar plump; die Spitze nach innen überneigend. Auffallend sind die Nebenspitzen, die von der Hauptspitze nach beiden Seiten abstehen und zugleich gegen ausssen sich neigen. Fig. 24 (von innen) zeigt einen kleineren Zahn von gleicher Bildung; hier lässt sich sie starke und ausdrucksvolle Basis wahrnehmen; dieselbe springt in der Mitte, unmittelbar unter der Hauptspitze, kräftig vor und wird von einem stark ausgeprägten Nährloch in zwei Abtheilungen gespalten. Er hatte, wenn man ihn nicht einem kleinen Individuum zuschreiben will, wohl seinen Platz an der vordersten Spitze des Kiefers, woselbst auch bei lebenden Thieren kleinere Zähne sitzen. Fig. 25 (von innen) zeigt bei gleicher Bildung der Basis eine schief geneigte Spitze. In Fig. 26 (von innen) wird die Hauptspitze noch niedriger, während die Nebenspitzen ungefähr gleich gross sind; die hervorspringende, wellige, durchfurchte Basis ist gut erhalten; seine Dimensionen erreichen nur 0,002 m; sein Platz war wohl weit hinten in der Ecke des Kiefers. Diese fossile Art zeigt Uebereinstimmung mit den lebenden Scyllium Eduardsi und Bürgeri.
Remarks
shark-references Species-ID=10247;
shark-references Species-ID=10247;
References
Die zeitliche Entwicklung der Chondrichthyer-Faunen der Selztal-Gruppe (Rupelium, U.Oligozän) des Mainzer Beckens (SW-Deutschland) - Ursachen und Potenziale. Mainzer naturwissenschaftliches Archiv, 48, 155–170
Die Alzey-Formation der klassischen Lokalität Welschberg bei Waldböckelheim (Rupelium, Oligozän, Mainzer Becken) - Ergebnisse neuer Grabungen. Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen Geologischen Vereins, 91, 37–88
Obereozäne bis oligozäne marine Faunen Mitteldeutschlands - eine Übersicht. Mit einer einer lithostratigrafischen Neugliederung des Unteroligozäns im Südraum Leipzig. Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften, 159(1), 23–79
Descripción de la asociación faunistica de elasmobranquios fósiles del conglomerado basal en las formaciones San Gregorio y el Cien (Oligoceno Temprano) de Baja California Sur, México. PhD Thesis, La Paz, Baja California Sur, México, Centro Interdisciplinario de Ciencias Marinas. xiii, 226 p
Die Elasmobranchier des norddeutschen Chattiums, insbesondere des Sternberger Gesteins (Eochattium, Oligozän). Palaeontos, 8, 1–135
Der erste Vogelrest der Alzey-Formation (Rupelium, Oligozän) des Mainzer Beckens (SW-Deutschland) - ein Greifvogel (Accipitridae). Mainzer naturwissenschaftliches Archiv, 42, 21–26
Die Selachier und Chimären des Unteren Meeressandes und Schleichsandes im Mainzer Becken (Rupelium, Unteres Oligozän). Palaeontos, 1, 1–73
Die Ichthyofauna des Oberoligozäns der Hessischen Senke (Raum Kassel, Deutschland). Leipziger Geowissenschaften, 2, 31–115
Die zeitliche Entwicklung der Chondrichthyer-Faunen der Selztal-Gruppe (Rupelium, U.Oligozän) des Mainzer Beckens (SW-Deutschland) - Ursachen und Potenziale. Mainzer naturwissenschaftliches Archiv, 48, 155–170
Die Alzey-Formation der klassischen Lokalität Welschberg bei Waldböckelheim (Rupelium, Oligozän, Mainzer Becken) - Ergebnisse neuer Grabungen. Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen Geologischen Vereins, 91, 37–88
Obereozäne bis oligozäne marine Faunen Mitteldeutschlands - eine Übersicht. Mit einer einer lithostratigrafischen Neugliederung des Unteroligozäns im Südraum Leipzig. Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften, 159(1), 23–79
Descripción de la asociación faunistica de elasmobranquios fósiles del conglomerado basal en las formaciones San Gregorio y el Cien (Oligoceno Temprano) de Baja California Sur, México. PhD Thesis, La Paz, Baja California Sur, México, Centro Interdisciplinario de Ciencias Marinas. xiii, 226 p
Die Elasmobranchier des norddeutschen Chattiums, insbesondere des Sternberger Gesteins (Eochattium, Oligozän). Palaeontos, 8, 1–135
Der erste Vogelrest der Alzey-Formation (Rupelium, Oligozän) des Mainzer Beckens (SW-Deutschland) - ein Greifvogel (Accipitridae). Mainzer naturwissenschaftliches Archiv, 42, 21–26
Die Selachier und Chimären des Unteren Meeressandes und Schleichsandes im Mainzer Becken (Rupelium, Unteres Oligozän). Palaeontos, 1, 1–73
Die Ichthyofauna des Oberoligozäns der Hessischen Senke (Raum Kassel, Deutschland). Leipziger Geowissenschaften, 2, 31–115